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Die Nischenwelt des Park-Kiteboardings

Hey Adrenalinjunkies und Wellenjäger! Heute tauchen wir in eine weniger bekannte, aber adrenalingeladene Ecke der Kiteboarding-Welt ein – das Park-Kiteboarding. Wir hatten die großartige Gelegenheit, uns mit unserem Teamfahrer und Freestyle-Legende Noe Font zu unterhalten, um euch einen Einblick in diese verrückte Disziplin zu geben. Anschnallen, denn wir nehmen euch mit auf eine wilde Fahrt durch die Höhen und Tiefen des Park-Kiteboardings!

Was genau ist Park-Kiteboarding?

Ihr fragt euch vielleicht, was zum Teufel ist Park-Kiteboarding? Denkt daran als eine Mischung aus Wakeboarding und Kiteboarding, bei der die Fahrer Hindernisse wie Rails und Slider nutzen, um coole Tricks auszuführen. Es ist eine Nische in einer Nische, aber für diejenigen, die es lieben, ist es die ultimative Kombination aus Kreativität und Können.

Der Aufstieg und Fall (und Wiederaufstieg) des Park-Fahrens

Noe erklärt, dass Park-Kiteboarding seine Wellen der Beliebtheit hatte. „Je nachdem, wo man hingeht, kann das, was beliebt ist, wirklich variieren“, sagt er. In Orten wie Kapstadt sind alle auf Wellenreiten aus, während man in Hood River eine Mischung aus Wing Foiling und Park Riding sieht. Trends kommen und gehen, aber das Wesentliche des Park-Fahrens bleibt bestehen – es geht um die Herausforderung und den Nervenkitzel.

Die frühen Tage: Boots, Rails und krasse Tricks

Noe führt uns zurück in die frühen 2000er, eine goldene Ära des Park-Kiteboardings. Die Fahrer damals pushten die Grenzen mit einigen der heftigsten Rails, die je gebaut wurden. „Wenn man sich Filme von damals ansieht, sieht man diese massiven, tödlichen A-Frames“, erinnert er sich. Der Sport hat sich weiterentwickelt, aber die Leidenschaft, Grenzen zu überschreiten, bleibt die gleiche.

Die Herausforderung des Park-Fahrens

Anders als beim regulären Kiteboarding geht es beim Park-Fahren nicht nur darum, an einem windigen Strand aufzutauchen. Es ist etwas komplexer. Man braucht den richtigen Wind, die richtigen Wasserbedingungen und natürlich Hindernisse. Diese Hindernisse zu bauen und zu pflegen, kann schon eine Herausforderung für sich sein. „Es ist nicht so einfach, wie einfach am Strand kiten zu gehen“, betont Noe. Man braucht Kreativität, Entschlossenheit und ein bisschen DIY-Geist.

DIY-Hindernisse: Kreativität bei der Einrichtung

Wie fängt man also mit Park-Kiteboarding an? Noe teilt einige Profi-Tipps zum Bau deines ersten Hindernisses. „Ein stehendes Rail ist am einfachsten zu starten. Man kann Plastikrohre von alten Baustellen verwenden – oft kostenlos oder günstig“, sagt er. Der Schlüssel ist, einfach anzufangen und die Komplexität allmählich zu erhöhen, wenn man sich wohler fühlt.

Ausrüstung: Was man zum Park-Fahren braucht

Zuerst einmal, entferne die Finnen von deinem Board – sie werden nur im Weg sein. Du musst nicht sofort aushaken; fang an, über die Hindernisse zu springen und baue langsam dein Selbstvertrauen auf. Noe empfiehlt, mit einem alten Board und einem Helm für die Sicherheit zu beginnen. Wenn du Fortschritte machst, möchtest du vielleicht in ein park-spezifisches Board investieren, das für Haltbarkeit und Leistung ausgelegt ist.

Cross-Training: Snowboarden und Wakeboarden

Wenn du deine Park-Kiteboarding-Fähigkeiten verbessern möchtest, schlägt Noe vor, den Wakepark oder die Pisten zu besuchen. „Die Fähigkeiten beim Park-Fahren lassen sich gut vom Wakeboarden und Snowboarden übertragen“, sagt er. Die Kontrolle und Finesse, die du in diesen Sportarten entwickelst, bilden eine solide Grundlage für das Park-Kiteboarding.

Hotspots fürs Park-Fahren

Neugierig, wo man die besten Park-Kiteboarding-Spots findet? Noe hebt Hood River in den USA und Real Water Sports an der Ostküste als erstklassige Orte hervor. Sizilien gewinnt ebenfalls an Beliebtheit mit einigen coolen Hindernissen, und Brasilien ist mit neuen Setups in vollem Gange. „Es geht darum, das Park-Fahren zugänglicher zu machen und mehr Leute zu ermutigen, es auszuprobieren“, erklärt Noe.

Schließe dich der Gemeinschaft an: Es ist nicht nur für Profis

Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Park-Kiteboarding nur für Profis ist. Aber Noe betont, dass es für jeden geeignet ist. „Es ist wie in einem Skatepark. Klar, da könnte jemand richtig abgehen, aber jeder ist willkommen, es auszuprobieren“, sagt er. Die Gemeinschaft ist klein, aber super unterstützend und immer bereit, Neulingen zu helfen.

Was kommt als Nächstes? Herausforderungen und Wettbewerbe

In die Zukunft blickend, hat Noe große Pläne, die Park-Kiteboarding-Szene zu erweitern. In diesem Sommer plant er, ein „How-to“-Video zu drehen, wie man seinen ersten Slider baut. Er denkt auch über eine spaßige Herausforderung nach – Fahrer herauszufordern, mit nur 50 € ein besseres Hindernis zu bauen. „Es geht um Kreativität und darum, den Sport zugänglicher zu machen“, sagt er.

Bist du bereit, in die Welt des Park-Kiteboardings einzutauchen? Schnapp dir deine Ausrüstung, bau dein erstes Hindernis und schließe dich der Gemeinschaft an. Wer weiß, vielleicht findest du deine neue Lieblingsart, die Wellen zu reiten! Bleib begeistert und überschreite weiterhin die Grenzen!

Tire Supply

Noe Font

»Ich möchte indirekt für das Park-Kiteboarding trainieren, und zwar durch Wakeboarding und Freestyle-Snowboarding, die Sportarten, mit denen ich meine Fähigkeiten indirekt verbessern kann.«

— Noé Font

Park is easy

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